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Würmer als Köder zum Karpfenangeln

Mit dem Wurm auf den Karpfen

Gefunden auf: https://www.karpfen-angeln.com/koeder/sonstige/wurm-karpfen/

Wurm und Co. als Köder

In kleinen bis mittleren Gewässern mit gutem Weißfischbestand ist eiweißreiche Nahrung oft Mangelware. Sie ist somit, am Haken angeboten, ein von den Karpfen umkämpfter Köder. Würmer, Maden, Mehlwürmer oder Mückenlarven können uns wahre Sternstunden beim Karpfenansitz bescheren.

Mit dem Wurm an der Wasseroberfläche auf den Karpfen

Die kriechenden Köder können bei gutem Wetter schwimmend an der Wasseroberfläche oder an Hotspot´s kurz darunter angeboten werden. Dies kann mit einer Wasserkugel und Pilotkugel vollführt werden oder mit schwimmenden Spirolinos. Das hört sich zwar nach Forellenangeln an, ist aber auch auf Karpfen sehr erfolgreich!

Würmer am Schwimmer

Sehr interessant ist der Ansitz auf Karpfen mit den erwähnten Ködern auch ganz herkömmlich mit einem Schwimmer. Man füttert mit Paniermehl und Wurmstücken oder Maden einige Tage vor. So steht einem erfolgreichen Angeltag nichts mehr im Wege.

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Eine große Menge an Beifängen kann mit einigen Tricks weitgehend vermieden werden (obwohl einige schöne Schleien bei dieser Methode häufig beißen und eigentlich auch ein nennenswerter Fang sind):

  • um nicht so viele Brassen und Rotaugen an den Haken zu bekommen, angelt man ca. 50 cm über Grund
  • man nutzt relativ großen Köder (Tauwurm, Madenbündel, Teboraupen und ähnlichem).
  • Brassen fressen fast ausschließlich vom Grund und für Rotaugen sind die erwähnten Köder zu groß
  • Kleinere Köder sollten etwas abseits von der Futterstelle angeboten werden. Karpfen sind vorsichtiger als die Massenfische. Sie stehen öfters etwas abseits und beobachten die Lage bevor sie die Futterstelle übernehmen

Mit dem Wurm und dem Grundblei auf den Karpfen

Wer mit Grundblei angeln möchte kann dem Tauwurm mit einer Spritze etwas Luft einspritzen und ihn so zum Schwimmen bringen.

Mit diesen Tricks sind die Beifänge möglichst reduziert und einem schönen Karpfenfang mit dem Wurm steht nichts mehr im Wege.

Einsatz einer Stipprute

Bei Gewässern, an denen mit drei Ruten gefischt werden darf, benutzt man noch eine leichte Stipprute, um Köderfische zu stippen. Das Schöne dabei ist, dass die Karpfen, wenn sie die Futterstelle übernehmen, sehr dominant auftreten. Sie verscheuchen alle andere Fische. Wenn also die Köderfischbisse schlagartig verschwinden kann man jederzeit mit einem Karpfenbiss rechnen!