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Gedanken machen

Gefunden auf: https://www.karpfen-angeln.com/fisch/karpfenwissen/gedanken/

Das Leben im See bei Sonnenaufgang

Fast alle Tiere im Wasser sind wechselwarme Tiere. Es ist es bei Sonnenaufgang relativ leicht zu erkennen, wo das Leben im See als erstes aktiv wird. Bei einem Schilfgürtel, einem Seerosenfeld oder an einer Flachwasserzone, welche früh morgens als erstes mit Sonnenstrahlen durchflutet und erwärmt werden, ist es immer einen Versuch wert, auf Karpfen zu angeln. Hier erwachen Flöhe, Würmer, Wasserinsekten und andere Fischnährtierchen als erstes. Auch die Pflanzensprossen gedeien hier als erstes und warten quasi auf einen Verwerter. Also ein reich gedeckter Frühstückstisch für Karpfen.

Das Karpfenangeln ist kein Zufall

Wer sich also über die ein oder andere beobachtete Situation seine Gedanken macht findet schnell heraus, dass viele Dinge beim Karpfenangeln keine Zufälle sind. Es sind einfache, natürliche und immer wiederkehrende Abläufe. Wer darauf reagiert fängt mehr.

An vielen Gewässer beispielsweise werden ein oder zwei Angelstellen von vielen Anglern angeworfen, weil dort häufig Karpfen gefangen werden. Wer sich die Mühe macht, herauszufinden von wo die Karpfen zu diesen Stellen ziehen, kann schneller und mehr fangen als die anderen Angler. Stark befischte Plätze haben mit der Zeit auch eine gewisse abschreckende Wirkung auf die Karpfen. Viele Karpfen werden einfach darüber hinwegschwimmen obwohl sie wenige Meter davor noch gebissen hätten.