Karpfenangeln am Fluss
Das Karpfenangeln an Flüssen ist relativ schwierig. Doch welche Karpfenmontage soll am Fluss verwendet werden? Es ist schwer auszumachen, wo sich die Fische aufhalten. Die Karpfen ziehen meist in Häfen oder stillen Seitenarmen ihre Runden und können dort, wie im See, mit der Grundmontage beangelt werden.
Einsatz von schwerem Grundfutter
Direkt am Fluss bieten sich Buhnenfelder oder Auswaschungen am Ufer an. Dort wo das Wasser etwas ruhiger ist und sich Gumpen gebildet haben, kann auf Grund mit Boilies gefischt werden. Allerdings ist das Anfüttern etwas schwierig, da das Futter schnell abgetrieben wird. Boilies würden sofort von der Strömung weggetragen werden. Hier kommt schweres Grundfutter mit Partikeln zum Einsatz.
Der Trick: Beimischen von Kiesel oder Sand
Ein kleiner Trick um das Futter für den Fluss vorzubereiten ist das Beimischen von kleine Kiesel oder Sand. Die Mischung sollte schwer sein und relativ lange zusammenhalten. So lösen sich einzelne Partikel aus dem Futter und bilden mit der Strömungsrichtung eine gute Futterspur.
Einsatz von Grundbleien
Auch direkt an der Stromungskante kann man auf Karpfen angeln. Hier sind schwere Grundbleie erforderlich, weil die Strömung sonst die Karpfenmontage samt Köder wegträgt. Als Köder sind Boilies und Käse hier fängig. Zusätzlich besteht die Möglichkeit eine schöne Barbe zu haken. Es ist allerdings immer etwas Glück nötig, um einen Karpfen an die Rute zu bekommen. Karpfen ziehen umher und sind in Flüssen nur selten standorttreu.