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Laichverhärtung beim Karpfen

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Entstehung von Laichverhärtung

Eine Laichverhärtung entsteht durch die Verhinderung des normalen Laichvorgangs. Normalerweise wird Laich durch Temperatur und Nahrungsaufkommen bei Karpfen entwickelt. Die Eier bilden sich im Mutterleib. Außerdem werden sie bei einer Temperatur, die über 2-4 Wochen über 23-24 C° sein muss, ausgestoßen und durch den Milchner befruchtet. Bleibt diese Temperatur lange Zeit aus, so entwickelt sich der Rogen in der Regel zurück.

Geschieht dies aus irgendeinem Grund nicht, härtet der Laich aus („trocknet“) und beginnt sich zu zersetzen. Dadurch entstehen Stress, Immunschwäche und Schmerz für die Karpfen. Leider ist dem Karpfen in dieser Situation nicht zu helfen.

Auswirkungen der Laichverhärtung

Durch die Laichverhärtung können weibliche Karpfen aus verschiedenen Gründen zugrunde gehen. Es können sich Infektionskrankheiten durch die körperliche Überbelastung einstellen oder die Bauchwassersucht durch einen verschobenen Hormonhaushalt auftreten. Zudem kann auch der Laich selbst durch seine Zersetzung den Karpfen vergiften.